3. Woche

Fangen wir mal die Woche an mit dem letzten “Kistenfoto”. Diese Art Foto kennt ihr ja schon. Nun ist es aber so, dass ich die Wurfkiste für eine kurze Zeitspanne mit Beginn der dritten Woche wegkiste8611stelle. Warum ? Erstens wird der Platz knapp (schaut auf das Bild).

Zweitens haben die Welpen mehr Raum, um richtig laufen zu lernen (das geht in der begrenzten Kiste nicht so gut).

Drittens werden die Welpen schneller sauber. Im neuen Auslauf (zeige ich euch gleich) liegt von Anfang an Zeitung aus; direkt neben der Schlafdecke. So haben die Kleinen eine Möglichkeit, ihre Schlafdecke sauber zu halten , da sie ohne Schwierigkeiten die Zeitung erreichen können. Der Trieb, das eigene Nest nicht zu beschmutzen setzt schon mit etwas über 2 Lebenswochen ein. Wären die Welpen noch in der Wurfkiste (wie es normal wäre), müßten sie notgedrungen in ihre Wurfkiste machen, da sie ja noch nicht aus der Kiste heraus können. (Normalerweise verlassen Hundewelpen erst um den 21.Tag herum ihre Wurfhöhle. Erst dann sind sie körperlich dazu in der Lage).

Meine Welpen sind mit drei Wochen verlässlich Nestsauber und schon auf die Zeitung geprägt. Die Prägung auf Rasen und Erde erfolgt später, wenn sie mit etwa vier Wochen nach draussen in den Gartenauslauf dürfen.

 

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Alle drei haben nun die Augen auf.

Zu diesem Zeitpunkt kann man sehr schön die keilförmigen Köpfchen erkennen. Diese Form verschwindet kurz darauf fast wieder, um erst beim Junghund wieder sich rassetypisch auszuformen.

spielinkiste

Und es wird nun nach dem Milchtrinken bei Mama immer feste gespielt.

ersterauslauf

Am 8.06.11 ziehen die Welpen in ihren ersten Zimmerauslauf. Dort in der Ecke , wo hier auf dem Foto Kyara liegt, befindet sich normalerweise die Schlafdecke (hier wurde sie weggestrampelt, seht ihr aber noch auf anderen Fotos). Vorne im Bild seht ihr auch schon eine eingetrocknete Welpenpfütze :-).

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Mama Kyara mit dem Goldi. Die beiden sind ein Pott und ein Deckel.

Das Goldi ist echt total ganz die Mama : lieb, klug, artig, ordentlich, entspannt, brav.

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Noch ein Goldi-und-Mama-Bild.

Da muß man ,glaube ich , nichts zu sagen.

Und das Goldi liebt jetzt schon Bälle. Wie ihre Oma Bibi (die sammelt Bälle).

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Hier liegen das Goldi und das Blaui zusammen. die beiden Schwestern verstehen sich gut.

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Das Blaui ist ein Wildfang.

Temperamentvoll, neugierig, neugierig, neugierig, frech.

Aber fröhlich frech.

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Eine kleine Dame...

Vielleicht bleiben die Augen blau. Oder eines bleibt blau. (das wär ein Ding !) Ist ja alles möglich.

Eine sehr hübsche blue-merle Hündin.

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Bevor ich es vergesse: natürlich habe ich vom Goldi auch ein “Handfoto”.

Eine kleine Dame. Sie wird so groß wie ihre Mama 38/39 cm Schulterhöhe.

Leider kann man ihr Fell nicht so gut fotografieren. Es ist hellgolden mit einem Überhauch an goldglänzenden Haaren, dazwischen ganz weißgoldene Haare; eine weiße Blesse, vier weiße Pfoten und eine weiße Schwanzspitze.

Blonde Alpenhütehunde haben (wie alle blonden Hunde) kein Melanin (schwarzer Farbstoff) im Fell. Auch die Hautpigmentation setzt später ein. Hier kann man auf der Nase schon einen dunklen Punkt erkennen.Nach und nach werden sich Pfotenballen und Nase dunkler pigmentieren.

Hier unten und rechts seht ihr den Rüden.

Ein wunderschöner blue-merle mit außergewöhnlicher Zeichnung. Auch er hat (noch ?) blaue Augen.

Er ist wie ein kleiner Teddy: etwas trampelig, kuschelt sehr gerne, schnell zufrieden, eher ruhig.

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Am 14. 6.11 gab es für die Welpen ihre erste Mahlzeit aus dem Napf.

Fein püriertes gekochtes Rindfleisch mit Haferschleim.

das Blaui versucht hier, ob man den Napf mitfressen kann :-)

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Auch das Goldi hatte es schnell raus, wie man aus dem Napf futtert.

Der Rüde war zögerlich, er ist sowieso lieber ein Mamas-Milchbar-Benutzer.

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Es scheint zu schmecken.

Ab jetzt gibt es zwei “Napfmahlzeiten” am Tag.

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