Woche 7 bis 12

Mit Beginn der 7. Lebenswoche bekommen die Welpen den ganzen Welpenraum zur Verfügung. So haben sie Platz satt.

Ihr seht hier einige Impressionen.

Laufen, Spielen, Entdecken und Lernen stehen nun im Mittelpunkt des Welpenlebens.

Gerade in dieser sensiblen Zeit ist eine Prägung auf wichtige Elemente des zukünftigen Lebens essentiell !

Wichtig ebenfalls ist jetzt schon das Lernen von Frusttoleranz, das Akzeptieren von Grenzen. Da die Welpen nicht nur mit der Mutter aufwachsen, sondern mit Halbschwester, Oma und Tante, kann ich fast Rudelbedingungen anbieten.

Die deutliche Warnung eines erwachsenen Rudelmitgliedes wird bei Nichtbeachtung mit Schnauzgriff (durchaus schmerzhaft!) unterstrichen.

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Links sind Cosmo und Mali sieben Wochen alt.

Aufgeweckte kleine Plüschbärchen.

Foto copyright by Katharina Gron

Nach der Erstimpfung mit etwa sieneneinhalb Wochen kommen nun die ersten Besuchshunde.

Hier Halbschwester Oakie.

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Geschirr und Leine laufen wird auch geübt.

Wenn auch eher widerwillig ;-)

Cosmo hat mit siebeneinhalb Wochen schöne Stehohren. Bei Mali kippeln sie noch ordentlich.

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Papa Joey kommt nun regelmäßig zu Besuch und es entstehen erste zarte Kennen-Lern-Bande.

Joey, der Welpen eigentlich absolut nicht mag, ist seinem Sohn gegenüber erstaunlich gutmütig.

Mit genau vollendeten acht Wochen zieht Cosmo bei uns aus und bei Barbara, ihren beiden Söhnen und Hundepapa Joey ein.

Kaum eine Woche später sind beide Hunde dick befreundet und Joey läßt sich außerordentlich viel von Terrorzwerg Cosmo gefallen.

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Mali bleibt noch zwei Wochen bei uns im Rudel.

Auch ihre zukünftige Familie besucht sie sehr regelmäßig

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Mali macht nun alles mit, was auch die “Großen” machen.

Dazu gehört u.a. tägliches mehrmaliges Autofahren.

Je öfter man etwas mit einem Welpen wie selbstverständlich wiederholt, um so schneller lernt er es.

Unten : Ganz wichtig ist der fröhliche Kontakt zu möglichst vielen Menschen.

So wird aus dem Welpen ein sicherer, freundlicher Begleiter.

Menschen

Mali ist gleich mit zur Hundeschule gekommen und ich habe sie zeitweilig in den Unterricht eingepasst. Hier zu sehen mit Carla, der braunen Neufundländerin.

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Und hier mit dem Picard Finaud. Im Hintergrund noch ein Picard, Dhana.

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Den “großen” Alpies im Familienrudel machte Mali schnell alles nach....hier fand ich es so lustig ....drei Alpies auf dem Baumstamm.

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Mali hatte schon früh einen guten Trieb zu Apportieren.

Mit achteinhalb Wochen hat sie die Frisbee entdeckt (aber natürlich nur rollend am Boden und nur wenig).

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rechts : Mali neun Wochen alt , mit Mama Kyara und Oma Bibi.

Sitz und bleib (zumindest kurz) ist kein Thema. Die “Großen” machen es ja vor.

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links :

in der Westruper Heide.

Nach dieser wunderschönen Heide ist meine Zuchtstätte benannt : “vom Heidegrund”.

Ungefähr zur gleichen Zeit vor 30 Jahren (!) war ich hier fast täglich mit meinem ersten Alpenhütehund Trixi unterwegs.

Und sah sie hier auch das erste Mal an Schafen. Absolut faszinierend.

In allen fünf Hunden auf dem Foto fließt Trixis Blut, ich habe es seitdem nie nur eine Sekunde bereut, mich ganz dieser Rasse zu widmen.

Dein erster Hund wird nie das werden was Du erwartest, aber alle anderen nach ihm werden nie wieder das für Dich sein,

was Dein erster Hund war.

(Indianerweisheit)

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Da das Hundetraining nicht nur auf dem Hundeplatz stattfindet, sondern auch im Wald, im Feld, am Wasser, in der Stadt, lernte Mali auch das kennen.

Schön ist es für die beteiligten Hundeschüler, den angemessenen Umgang mit Welpen zu erlernen (das ist nicht jedem in die Wiege gelegt).

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Kurz vor ihrem Auszug habe ich Mali (das erste Mal ) gewaschen. Ganz ruhig und mit viel Spaß und sie hat das völlig entspannt mitgemacht. Rechts liegt sie frisch gewaschen mit “Stinkie” (ihrem Stofftier) im Garten.

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Malis neue Besitzer sind  etwa zwei Wochen nach Malis Umzug mit uns Eis essen gegangen.

Ruhig und souverän, ohne zu nerven oder rumzuzappeln, macht Mali dies mit.

Ihre Besitzer sind super zufrieden. Und meine 24 Stunden Prognose war richtig : ruhigere , in sich ruhende Hündin, durchaus stur, aber kompromissbereit.

Vorne im Bild Easy (geb. 6.12.2000, aus meiner Zucht). Sie gehört, genau so wie Joy (bluemerle Alpie Hündin dahinter, Zucht von der Tinkstätte) zu Malis neuem Rudel.

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Nachdem nun Mali ausgezogen war, übernahm ich eine Woche später die Tagesbetreuung stundenweise von Joey und Cosmo (Frauchen musste eine Arbeitswoche überbrücken bis zu den sechswöchigen Sommerferien).

Also war ich nun immer “Zu Sechst” unterwegs.

Gleich war klar : Cosmo hat weitaus mehr Temperament als seine Schwester. Und ist auch wesentlich aufbrausender.  Aber immer gut gelaunt. (Na ja...so war er ja schon immer...)

Unten seht ihr uns in unserem “Stamm-Revier” : am Windrad.

Cosmo trägt ein Geschirr mit Minischleppleine. So mache ich es immer. Der Welpe ist dadurch frei laufend, aber ich kann ihn immer (!) einsammeln. Er lernt erst gar nicht, dass er nicht hören braucht (!!)

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Hier links noch ein Windrad-Gassie-Foto.

Aufgenommen vor dem großen Splitterbaum.

Wenn ihr auf “Das bin ich” geht und dann  ganz runterscrollt, seht ihr den Baum kurz nach dem Blitzeinschlag. Auf dem Baum steht Siona, die Uroma von Cosmo und Mali , und davor steht Merlin, der Uropa der beiden.

 

Rechts seht ihr das Pättchen durch die Gerste.

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Auch Joey und Cosmo mussten mit zum Unterricht.

Und siehe da...der kleine Cosmo kann schon recht viel.

Sitz und bleib klappt richtig gut.

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Hier beim Waldgang ist gut zu sehen, dass hier Hunde verschiedenster Rassen teilnehmen. Neben großen Hunden wie der Schäferhund Linus oder der Labrador Rocky auch Kleinhunde, hier zu sehen der Zwergspitz Lucky und die Chihuahuas Berry und Even.

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cosmojoey

......sagen wir “TSCHÜSS” ihr Lieben.

Das war der S-WURF “VOM HEIDEGRUND”

Es war mal wieder unvergesslich.......

Kyara ist nun nach drei Würfen in verdienter Rente.

 

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Zum Abschluß noch zwei wunderschöne Fotos.

Links :  Papa Joey mit Sohn Cosmo.

Mitte : Mali mit neun Wochen

Und unten.........

......(bitte runterscrollen).........

 

 

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