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T-Wurf

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Am 14.10.2016 war es soweit : Kalle und Hawaii hatten ihren “Hochzeitstag”.

Sie mochten sich von Anfang an und an diesem Tag klappte es dann auch mit dem Decken. Ich persönlich finde eh, dass die Beiden  ein schönes Pärchen sind.

Die Trächtigkeit verlief normal, der Ultraschall am 30. Trächtigkeitstag zeigte 2 Föten.

Da ich schon Würfe mit nur 2 Welpen hatte, war das soweit ok.

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Rechts seht ihr Hawaii am 9.12.2016, drei Tage vor der Geburt .

Sie hat ein kleines Bäuchlein.

Am 12.12.2016 um 6 Uhr morgens brachte Hawaii einen schwarzen weiblichen Welpen komplikationslos zur Welt : Kiwi

Dann tat sich zwei Stunden fast nichts, so dass ich schon etwas unruhig wurde. Dies kann jedoch vorkommen.

Dann um halb neun kam auch ohne Komplikationen en schwarzer männlicher Welpe zur Welt....leider tot, er hatte schon eine blaue Zunge mit offenem Mäulchen und war total schlaff. Selbst Reanimationen brachten leider nichts mehr. Ich musste akzeptieren : der Kleine war tot.

Nun war klar : ich hatte eine Hundemutter mit nur einem Welpen.....das fühlt sich komisch an. Und es war absolutes Neuland für mich.

Rechts seht ihr Kiwi direkt nach der Geburt, noch ganz feucht.

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Hawaii ging ganz in ihrer Mutterrolle mit ihrem Einling auf.

Da sie nur den einen Welpen hatte, übertrieb sie es mit dem Putzen der Kleinen und durch die viel zu häufige Putzerei entzündete sich der Bauchnabel. Mit zwei Antibiotika Injektionen wurde dies jedoch schnell behoben.

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Ich finde, man sieht schon an den Fotos das innige Verhältnis zwischen Mutter und Tochter.

Rechts ist Kiwi eine Woche alt, auf dem Foto hier unter dem Text 12 Tage alt.

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Mit der Milch oder dem Saugen gab es keine Probleme. Anfangs dachte ich noch....naaaa....wie wird das wohl ? Aber das regelte sich komplett von selber. Kiwi saugte immer die vier gleichen Zitzen an und fast aus. Daraufhin entwickelten sich die anderen Zitzen zurück und die vier besaugten Zitzen lieferten angepaßt an den einen Welpen Milch. Die Natur regelt das also alleine (wenn man sich nicht einmischt).

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Zeitintensiv wurde die Kleine , wie Hawaii nach einer Woche auch wieder mit Gassie wollte.

Um dem Welpen Kontaktliegen mit “Geschwistern” zu ermöglichen, wurden dann Stofftiere (Foto unten) und ein Snuggle (Welpenwärmflasche, Foto rechts) in die Wurfkiste gelegt. Zudem musste der Welpe gerade satt und müde sein. Hawaii stand dann noch einige Minuten vor der Wurfkiste und beobachtete die Kleine, ob sie ruhig war und schlief.

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 unten und rechts unten :  Kiwi drei Wochen alt

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Der erste Auslauf (danach wuchs der Welpe komplett barrierefrei mit dem Rudel auf) :

Mit 21 Tage ist die Kleine ordentlich dabei, Laufen zu lernen.

In den ersten Tagen der Kleinen war eigentlich sehr schnell klar : sie sollte bleiben.

Bibi war Ende November von uns gegangen und ein Platz war frei und sollte er vergeben werden, wäre  eine schwarze Hündin sowieso der Wunsch gewesen.

Te Rapunga Kiwi vom Heidegrund, so sollte sie heißen. Kiwi als Rufname (den kann man gut rufen ;-) )

“Te Rapunga” ist aus der Sprache der Maori und bedeutet “dunkle Sonne”, finde ich sehr passend.

 Den Namen entdeckte ich während einer Autofahrt im Februar 2013 ( also Jahre vorher) beim Hören von WDR 5 . Es wurde ein Beitrag über Georg Dibbern und sein Leben gesendet. Diese Reportage fand ich sehr interessant. Das Segelschiff dieses Herrn hieß “Te Rapunga” .

Hier die Seite über George Dibbern von seiner Biographin ( für den, den es interessiert)

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Ab dem Alter von 25 Tagen nahm Kiwi eine ihrer Mahlzeiten zusammen mit dem Rudel ein, klappte sofort super.

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Unten : erstes Futter (Hipp Hühnchen ohne alles) mit 23 Tagen.

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unten : Kiwi mit vier Wochen, eine Flauschkugel .

Sie wächst jetzt und lebt jetzt mit dem Rudel. Das kann man mehreren Welpen nicht in dem Maß bieten, wie einem Einling.

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