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	Seite 2 7. und 8. Woche

Tante Lassie spielt mit uns viel, die ist echt cool, ey. Sie hat mit uns auch viel Geduld.

Mama ist da schon strenger. Und Oma Bibi erst....

Die verbietet fast alles : man darf nicht an ihren Futternapf, wenn sie Wasser trinkt, dann darf man nicht ran,

wenn sie in ihrem Donut schläft, darf man nicht laut sein,

man darf sie nicht schubsen,

man darf ihre Stoffschildkröte nicht beißen, usw. Und Tennisbälle gehören ihr grundsätzlich alle.

Die Chefin sagt, das ist ok so. Auch kleine Welpen können Regeln lernen und vor allem lernen, sie einzuhalten.

Nach dem Spielen schlafen wir wieder ne Runde und lassen uns auch nicht stören.

Egal, wer kommt oder geht, egal was passiert- wir pennen.

Eine gute Voraussetzung auch mal woanders abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.

Abends müssen wir um 23 Uhr ins Welpenzimmer. Dann dürfen wir noch 15 Minuten spielen und dann sagt die Chefin : “So, Heia machen. Gute Nacht.” und schwupps ist das Licht aus. Mittlerweile sagen wir schon nix mehr und verziehen uns in die Wurfkiste.

Bis zum 8.11. durften wir noch bei Mama saugen - dann machte Mama von heute auf morgen die Milc Jasperstehohr hbar zu :-(

Na ja, wir sind ja nicht gerade unterernährt.

Als Ersatz gab es dann Ziegenmilch (obwohl wir die ja eigentlich gar nicht bräuchten, wir sind alt genug, ohne Milch zu leben).

Aber besonders Jasper, der Plärrsack, will un-be-dingt morgens Milch haben.

Außerdem hat der Angeber schon seit dem 5.11. ein Stehohr.

Bäh - ich finde meine Schlappohren viel niedlicher.

Durch den Garten toben wir natürlich auch bei jeder Gelegenheit. Nur Regen ist absolut nicht unser Fall.

Papa Mumin kommt auch ab und an mit seinen Menschen uns besuchen.

Das macht jedesmal viel Spaß. Unten gebe ich ihm ein Küsschen.

Und rechts unten liege ich bei dem kleinen Menschen Fenja auf dem Bauch-


	Jasper muss das natürlich nachmachen..... rechts unten sehr ihr auch den Tobias, das ist noch ein kleinerer Mensch, der ist besonders nett.



					Da die Chefin meint, es ist für uns kleine Welpen wichtig, kleine Menschen öfter zu sehen und mit ihnen zu spielen, haben wir zwei Mal Kinder (so heißen kleine Menschen) in einer Förderschule besucht. Das war toll !!!!! Die Kinder fanden das auch. Sie waren so toll mit uns, haben gut zugehört und mitgemacht und es war beide Male für alle ein schönes Erlebnis. ( Chefin : “ Es ist faszinierend, was Hunde für einen positiven Einfluß auf Kinder haben. Hier waren es Förderschulkinder, die jedes für sich irgendwo ein oder mehrere Defizite haben. Es war sehr schön zu sehen, dass ausnahmslos alle (!) sich an die Regeln im Umgang mit den Welpen hielten, welche Energie, aber auch Ruhe, Freude und Glück im Moment die Welpen und auch Kyara den einzelnen Kindern schenken konnten.”)







			Chefin : “Ohne zu übertreiben : Kyara ist absolut souverän und ruhig im Umgang mit Kindern, lässt sich alles gefallen, geht selbstständig zu einzelnen Kindern hin und nimmt Kontakt auf, lässt sich umarmen und drücken und tröstet traurige Kinder mit Anlehnung und Hundebussies. Ihre Größe spricht auch eher ängstliche Kinder an. Sie wäre der perfekte Therapiehund. Im Übrigen ist ihre Mutter Bibi genau so. Und Lassie hat nur den Unterschied des doch noch jugendlichen Temperamentes. Ansonsten ist auch sie absolut kinderfest”

So Leute, unsere Zeit neigt sich dem Ende zu.

Nach dem Impfen, Untersuchen und Chippen in der Tierklinik Lüdinghausen ( Jasper, die Memme hat gebrüllt wie am Spieß. Ich habe natürlich nix gesagt. Was ist denn schon so ein Pieks......

Ja, also nach dem Tierklinikbesuch kam die Zuchtwartin und beguckte uns und unsere Mama und wie wir aufwachsen und so ( scheint ja wichtig zu sein).

Ja und danach kam das neue Frauchen zu uns ( das ist nicht neu, das machte die eh so einmal in der Woche) und nahm den Jasper mit seinem Umzugskarton mit......

Soll ich mich nun freuen, dass der weg ist, oder nicht ??? Ich weiß auch nicht. Spielen konnte man mit ihm echt gut.

Die Chefin war etwas traurig (aha)

Ich finde mich trotzdem viiiel niedlicher.


		Das da links ist Jaspers Abschiedsbild. (Da er aber nicht weit weg wohnt, sehen wir in wieder, sagt die Chefin) Unten seht ihr mich bei meinem ersten Spaziergang als vierter Alpie des Heidegrund-Rudels :-)

Tschüss, ihr Lieben.

Und Danke fürs Mitlesen unserer Welpenwochen.

Nun heißt es für mich und auch für meinen Bruder lernen, wachsen, Freude machen.

Die Chefin jedenfalls ist glücklich, dass es mich gibt :-)

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